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   BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72   

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BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72 (https://dejure.org/1973,429)
BFH, Entscheidung vom 08.11.1973 - IV B 6/72 (https://dejure.org/1973,429)
BFH, Entscheidung vom 08. November 1973 - IV B 6/72 (https://dejure.org/1973,429)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 487
  • DB 1974, 1992
  • BStBl II 1974, 138
  • BStBl II 1974, 38
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 28.02.1961 - I 320/60 S

    Wert des Streitgegenstands für das Verfahren der einheitlichen und gesonderten

    Auszug aus BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72
    Demgegenüber war das FA unter Bezugnahme auf die Urteile des BFH vom 15. November 1960 I 86/60 (BB 1960, 1373) und vom 28. Februar 1961 I 320/60 S (BFHE 72, 540, BStBl III 1961, 196) der Ansicht, daß der Streitwert nur 10 v. H. des streitigen Gewinns von 135 016 DM, also 13 501 DM betragen müsse.

    Auf diese Erwägungen habe auch der BFH seine Urteile I 320/60 S, und vom 26. Juni 1962 I 227/61 U (BFHE 75, 380, BStBl III 1962, 404) gestützt.

    Der vom FG (übrigens in Übereinstimmung mit dem rechtskräftigen Urteil des FG Düsseldorf vom 17. Oktober 1962 II 5/62 F, EFG 1963, 325) angewendete Satz von 10 % läßt sich nicht durch Heranziehung der o. a. BFH-Urteile I 320/60 S und I 227/61 U rechtfertigen.

  • BFH, 26.06.1962 - I 227/61 U

    Bemessung des Wert des Streitgegenstandes für das Verfahren der einheitlichen und

    Auszug aus BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72
    Auf diese Erwägungen habe auch der BFH seine Urteile I 320/60 S, und vom 26. Juni 1962 I 227/61 U (BFHE 75, 380, BStBl III 1962, 404) gestützt.

    Der vom FG (übrigens in Übereinstimmung mit dem rechtskräftigen Urteil des FG Düsseldorf vom 17. Oktober 1962 II 5/62 F, EFG 1963, 325) angewendete Satz von 10 % läßt sich nicht durch Heranziehung der o. a. BFH-Urteile I 320/60 S und I 227/61 U rechtfertigen.

    Da das Argument der Unübersichtlichkeit der Rechtsprechung heute nicht mehr angeführt werden kann und auch die Frage der getrennten oder der Zusammenveranlagung wegen der Möglichkeit des Splittings keine besondere Rolle mehr spielt, bleibt, wie der I. Senat in dem späteren Urteil I 227/61 U bereits darlegte, nur der Gedanke übrig, daß angesichts der Gemeinsamkeit der Lebensführung von Ehegatten ihnen letztlich doch alle Einkünfte zugute kommen und es sich daher bei einem Streit um die Gewinnverteilung in der Tat nur um das dieser Gemeinschaft wieder zugute kommende Erlangen von Progressionsvorteilen handelt.

  • BFH, 06.11.1964 - VI 210/63 U

    Zulässigkeit nachträglicher Gewinnfeststellungen nach vorgenommener

    Auszug aus BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72
    Der VI. Senat des BFH hat mit Recht die Fälle der Ehegattenmitunternehmerschaft ausdrücklich als Sonderfälle bezeichnet (vgl. die Urteile vom 21. Juni 1963 VI 224/62, HFR 1963, 427, und vom 6. November 1964 VI 210/63 U, BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52).

    Der Senat befindet sich auch im übrigen in Einklang mit der Rechtsprechung des VI. Senats des BFH der -- allerdings ohne nähere Begründung -- in dem genannten Urteil VI 210/63 U in einem dem hier vorliegenden vergleichbaren Falle den Prozentsatz von 25 v. H. nicht erhöhte, obschon Gewinnanteile von mehr als 15 000 DM vorlagen.

  • BFH, 25.08.1966 - IV 3/64

    Zuordnung eines Autorenhonorars zu den Einkünften aus gewerblicher oder

    Auszug aus BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. den Beschluß vom 25. August 1966 IV 3/64, BFHE 86, 569, BStBl III 1966, 611, mit Nachweisen) ist im Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung der Streitwert nach den vermutlichen einkommensteuerlichen Auswirkungen zu schätzen.
  • BFH, 27.04.1966 - II 5/62
    Auszug aus BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72
    Der vom FG (übrigens in Übereinstimmung mit dem rechtskräftigen Urteil des FG Düsseldorf vom 17. Oktober 1962 II 5/62 F, EFG 1963, 325) angewendete Satz von 10 % läßt sich nicht durch Heranziehung der o. a. BFH-Urteile I 320/60 S und I 227/61 U rechtfertigen.
  • BFH, 28.06.1960 - I 86/60
    Auszug aus BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72
    Demgegenüber war das FA unter Bezugnahme auf die Urteile des BFH vom 15. November 1960 I 86/60 (BB 1960, 1373) und vom 28. Februar 1961 I 320/60 S (BFHE 72, 540, BStBl III 1961, 196) der Ansicht, daß der Streitwert nur 10 v. H. des streitigen Gewinns von 135 016 DM, also 13 501 DM betragen müsse.
  • BFH, 21.06.1963 - VI 224/62
    Auszug aus BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72
    Der VI. Senat des BFH hat mit Recht die Fälle der Ehegattenmitunternehmerschaft ausdrücklich als Sonderfälle bezeichnet (vgl. die Urteile vom 21. Juni 1963 VI 224/62, HFR 1963, 427, und vom 6. November 1964 VI 210/63 U, BFHE 81, 147, BStBl III 1965, 52).
  • FG Niedersachsen, 22.12.1971 - VI E 41/70
    Auszug aus BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72
    Dem folgte das FG in dem Beschluß vom 22. Dezember 1971 VI E 41/70 (EFG 1972, 193) mit dem es den Streitwert auf 13 500 DM festsetzte.
  • FG Hessen, 14.10.1971 - VI 20/71
    Auszug aus BFH, 08.11.1973 - IV B 6/72
    Dem folgte das FG in dem Beschluß vom 22. Dezember 1971 VI E 41/70 (EFG 1972, 193) mit dem es den Streitwert auf 13 500 DM festsetzte.
  • BFH, 17.07.1975 - IV R 190/72

    Streitwert - Einheitliche Gewinnfeststellung - Höhe des Streitwerts -

    Der Grundsatz, daß der Streitwert im Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung bei Streit um die Verteilung des Gewinns mit 25 v. H. des Teils des Gewinns zu bemessen ist, um dessen Verteilung gestritten wird (BFH-Beschluß vom 8. November 1973 IV B 6/72, BFHE 110, 487, BStBl II 1974, 138), gilt auch bei Verpflichtungsklagen gegen sog. negative Gewinnfeststellungsbescheide.

    Dabei seien die Grundsätze über die Streitwerte bei einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellungen (siehe Beschluß des BFH vom 8. November 1973 IV B 6/72, BFHE 110, 487, BStBl II 1974, 138; für Ehegatten: Urteil vom 26. Juni 1962 I 227/61 U, BFHE 75, 380, BStBl III 1962, 404) nicht ohne weiteres anzuwenden.

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH, den Streitwert im Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung stets mit einem v. H.-Satz des streitigen Gewinns oder Gewinnanteils festzusetzen, im allgemeinen den Satz von 25 v. H. anzuwenden und nur in besonderen Ausnahmefällen von diesem Satz abzugehen (vgl. z. B. Beschluß vom 25. August 1966 IV 3/64, BFHE 86, 569, BStBl III 1966, 611; Urteil vom 12. März 1970 IV 4/64, BFHE 99, 11, BStBl II 1970, 547; Beschlüsse vom 8. November 1973 IV B 6/72 und IV B 90/70, BFHE 110, 487 und 491, BStBl II 1974, 138 und 140).

    Der angerufene Senat hat bereits in dem Beschluß IV B 6/72 entschieden, daß der Streitwert stets mit 25 v. H. des Teils des Gewinns zu bemessen ist, um dessen Verteilung gestritten wird, wenn nicht die Höhe, sondern nur die Verteilung des Gewinns streitig ist.

    In dem Beschluß IV B 6/72 wurde auch begründet, warum es nicht gerechtfertigt ist, in diesen Fällen den Regelsatz von 25 v. H. zu erhöhen oder zu unterschreiten.

  • BFH, 08.11.1973 - IV B 90/70

    Einheitliches Gewinnfeststellungsverfahren - Gesellschafterklage - Streitwert -

    Der Grundsatz, daß bei Streit um die Gewinnverteilung im Verfahren der einheitlichen Gewinnfeststellung der Streitwert immer mit 25 % des streitigen Gewinnbetrags zu bemessen ist (vgl. BFH-Beschluß vom 8. November 1973 IV B 6/72, BFHE 110, 487, BStBl II 1974, 138), gilt nicht nur, wenn die Gesellschaft klagt, sondern auch, wenn ein Gesellschafter klagt.

    Der Senat hat in dem Beschluß vom 8. November 1973 IV B 6/72 (BFHE 110, 487, BStBl II 1974, 138) ausgeführt, daß diese Ansicht richtig ist.

    Der Senat verweist auch insoweit auf seinen Beschluß in der Sache IV B 6/72.

  • BFH, 23.02.1978 - IV E 1/78

    Gewinnfeststellungsverfahren - Streitwert - Gewinnanteil - Einkommensteuerschuld

    Um den Streitwert für das einheitliche Gewinnfeststellungsverfahren aber nach Möglichkeit den tatsächlichen Auswirkungen des Rechtsstreits auf die Einkommensbesteuerung der beteiligten Mitunternehmer nahezubringen, ist ein höherer Prozentsatz anzuwenden, sofern die Höhe der festgestellten Gewinne und Gewinnanteile der Mitunternehmer im Hinblick auf die progressive Ausgestaltung des Einkommensteuertarifs die Vermutung begründet, daß ein Streitwert in Höhe von nur 25 v. H. den tatsächlichen Auswirkungen des Rechtsstreits auf die Einkommensbesteuerung der beteiligten Mitunternehmer nicht gerecht wird (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 25. August 1966 IV 3/64, BFHE 86, 569, BStBl III 1966, 611; BFH-Urteil vom 8. Juni 1967 IV R 46/66, BFHE 89, 235, BStBl III 1967, 610; BFH-Beschlüsse vom 8. November 1973 IV B 6/72, BFHE 110, 487, BStBl II 1974, 138; vom 11. September 1975 IV B 22/71, BFHE 116, 530, BStBl II 1976, 22).

    a) Zu Unrecht beanstandet die Erinnerungsführerin, daß der Streitwert nicht nach den Grundsätzen bemessen ist, die für den Streit um die Gewinnverteilung zwischen den Mitunternehmern einer Personengesellschaft anzuwenden sind (vgl. zu diesen Grundsätzen die BFH-Beschlüsse IV B 6/72; vom 8. November 1973 IV B 90/70, BFHE 110, 491, BStBl II 1974, 140; vom 17. Juli 1975 IV R 190/72, BFHE 116, 320, BStBl II 1975, 827).

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Rechtsprechung
   BFH, 08.08.1973 - II R 92/66   

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BFH, 08.08.1973 - II R 92/66 (https://dejure.org/1973,618)
BFH, Entscheidung vom 08.08.1973 - II R 92/66 (https://dejure.org/1973,618)
BFH, Entscheidung vom 08. August 1973 - II R 92/66 (https://dejure.org/1973,618)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 373
  • BStBl II 1974, 38
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 01.08.1967 - II 238/65

    Grunderwerbssteuerbefreiung bei verspäteter Gewährung wegen eines

    Auszug aus BFH, 08.08.1973 - II R 92/66
    Diese Vorschrift setzt voraus, daß die Grundsteuervergünstigung tatsächlich gewährt worden ist (vgl. das Urteil vom 1. August 1967 II 238/65, BFHE 89, 551, BStBl III 1967, 710).

    Die Auswirkungen dieses Stichtagsprinzipes hat der BFH auch schon in seinem Urteil vom 1. August 1967 II 238/65 berücksichtigt.

  • BFH, 30.04.1971 - III R 89/70

    Genehmigung eines Grundstückskaufvertrages - Kaufpreisforderung - Auflösend

    Auszug aus BFH, 08.08.1973 - II R 92/66
    Das FA weist zu Recht darauf hin, daß eine nach § 19 BBauG erforderliche Genehmigung nur die Teilung (§ 19 Abs. 1 und § 19 Abs. 2 Nr. 2) oder die Auflassung (§ 19 Abs. 2 Nr. 1) und nicht den Kaufvertrag betrifft (vgl. dazu das Urteil des BFH vom 30. April 1971 III R 89/70, BFHE 102, 541, 545, BStBl II 1971, 670, 672).
  • BFH, 06.09.1963 - III 160/60 S

    Beginn der Zehnjahresfrist für die Inanspruchnahme der Grundsteuervergünstigung

    Auszug aus BFH, 08.08.1973 - II R 92/66
    Das FA hat ihm entsprechend den Grundsätzen des Urteils des BFH vom 6. September 1963 III 160/60 S (BFHE 77, 507, BStBl III 1963, 506) die Grundsteuervergünstigung ab 1. Januar 1964 gewährt.
  • BFH, 21.12.1961 - II 146/61 U

    Abgrenzung zwischen Erwerb und Erwerbsvorgang im Sinne des

    Auszug aus BFH, 08.08.1973 - II R 92/66
    Erwerb im Sinne des Art. 1 Nr. 4 Buchst. a GrESWG ist derjenige Rechtsvorgang, welcher -- falls man die Steuerbefreiung außer Betracht läßt -- die Grunderwerbsteuerpflicht auslösen würde (vgl. dazu das Urteil vom 21. Dezember 1961 II 146/61 U, BFHE 74, 431, BStBl III 1962, 162).
  • BFH, 21.01.1976 - II R 30/71

    Steuerbefreiung - Sozialer Wohnungsbau - Grundsteuervergünstigung - Merkmal der

    Das Merkmal der Inanspruchnahme der Grundsteuervergünstigung kann auch vom Ersterwerber verwirklicht werden, und zwar dann, wenn der Erwerber die Grundsteuervergünstigung von dem Zeitpunkt des Erwerbs an in Anspruch nehmen will, die Wirkungen der Grundsteuervergünstigung bei ihm aber infolge der Bindung der Grundsteuer an den Einheitswert des Grundstücks (§§ 10, 11 GrStG) erst mit dem Beginn des auf den Erwerb folgenden Jahres eintreten können (§ 21 Abs. 2 BewG 1965); der Senat verweist dazu auf die Ausführungen im BFH-Urteil vom 8. August 1973 II R 92/66 (BFHE 110, 373, BStBl II 1974, 38).

    Wie der Senat im Urteil II R 92/66 dargelegt hat, verlangen weder Wortlaut noch Sinn und Zweck der Grunderwerbsteuerbefreiungsvorschrift, die Begünstigung des Erwerbers von dem Verhalten des Veräußerers in bezug auf die Inanspruchnahme der Grundsteuervergünstigung abhängig zu machen, und zwar selbst dann nicht, wenn das Gebäude bereits an mehreren Bewertungsstichtagen vor dem ersten Erwerb bezugsfertig gewesen war.

  • BFH, 23.04.1975 - II R 195/72

    Sozialer Wohnungsbau - Frist - Erwerbsvorgang - Bodenverkehrsgenehmigung -

    Denn wie immer der Begriff der Teilung (§ 19 Abs. 3 BBauG) in bezug auf den Verkauf eines erst noch wegzumessenden Grundstücksteils auszulegen sein mag (vgl. Urteil des BGH vom 20. Juni 1962 V ZR 219/60, BGHZ 37, 233, NJW 1962, 1715; Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 12. Juli 1962 Nr. 134 I 61, Amtliche Sammlung Bd. 15 S. 102, Deutsches Verwaltungsblatt 1962 S. 722 -- DVBl 1962, 722 --; Urteil des BVerwG vom 10. Mai 1968 IV C 101.66, DVBl 1968, 807, Die Öffentliche Verwaltung 1968 S. 881; Schütz-Frohberg, Kommentar zum Bundesbaugesetz, 3. Aufl., § 19 Anm. III 1 c; Schieder, Aktuelle Fragen aus dem Bodenverkehrsrecht nach dem Bundesbaugesetz, Bayerische Verwaltungsblätter 1963 S. 231; Heitzer-Oestreicher, Bundesbaugesetz und Städtebauförderungsgesetz, 5.Aufl., § 19 BBauG, Anm. 5; Grauvogel in Brügelmann, Kommentar zum Bundesbaugesetz, § 19 Anm. III 2 a bb; Ernst-Zinkahn-Bielenberg, Bundesbaugesetz, § 19 Anm. 37), so folgt der erkennende Senat der genannten Entscheidung des BGH jedenfalls darin, daß auch die Teilungsgenehmigung gemäß § 19 BBauG nicht unmittelbar die bürgerlich-rechtliche Wirksamkeit des Verpflichtungsgeschäfts betrifft (vgl. BFH-Urteil III R 89/70, BFHE 102, 541/545, BStBl II 1971, 670/672, und BFH-Entscheidung vom 8. August 1973 II R 92/66, BFHE 110, 373, BStBl II 1974, 38).
  • BFH, 14.12.1977 - II R 118/76

    Erwerb von Sondereigentum - Steuerfrei erworbene Eigentumswohnung - Bayern -

    Zwar ist der Hobbyraum trotz des Anerkennungsbescheides nicht ausdrücklich von dem dem Erwerb folgenden Stichtag an von der Grundsteuer freigestellt worden (vgl. hierzu das Urteil vom 8. August 1973 II R 92/66, BFHE 110, 373, BStBl II 1974, 38).
  • BFH, 15.02.1978 - II S 9/77

    Befreiung - Ersterwerb - Eigentumswohnung - Bezugsfertiger Zustand

    Die Voraussetzung eines solchen Wohngebäudes ist erfüllt, ebenso die der Grundsteuerbegünstigung (vgl. Urteil vom 8. August 1973 II R 92/66, BFHE 110, 373 [376], BStBl II 1974, 38).
  • BFH, 19.01.1977 - II R 43/73

    Natürliche Person - Unbebautes Grundstück - Errichtung eines Wohnhauses - Eigene

    Es kann dahingestellt bleiben, ob für die Grunderwerbsteuerfreiheit der Ersterwerbe der Kläger nach dem Wortlaut des § 1 Nr. 1 GrESWG NW 1958 im Lande Nordrhein-Westfalen die Grundsteuervergünstigung in Anspruch genommen oder gewährt sein mußte (vgl. dazu die BFH-Urteile für Bayern vom 9. Dezember 1964 II 89/62, HFR 1965, 276; vom 1. August 1967 II 92/65, BFHE 89, 545, BStBl III 1967, 709; vom 8. August 1973 II R 92/66, BFHE 110, 373, BStBl II 1974, 38; für Bremen vom 25. November 1964 II 79/62 U, BFHE 81, 270, BStBl III 1965, 98; für Rheinland-Pfalz vom 25. November 1964 II 14/62, HFR 1965, 225; für Niedersachsen vom 21. Januar 1976 II R 30/71, BFHE 118, 241, BStBl II 1976, 348), und ob dies durch die Veräußerer bzw. zu deren Gunsten oder (nachträglich) durch die Ersterwerber bzw. zu deren Gunsten zu geschehen hatte.
  • BFH, 15.12.1976 - II R 58/76

    Steuerfreiheit - Ersterwerb einer Eigentumswohnung - Vertragsschluß vor

    Aus dem Urteil des Senats vom 8. August 1973 II R 92/66 (BFHE 110, 373, BStBl II 1974, 38) kann nichts anderes hergeleitet werden.
  • BFH, 24.02.1982 - II R 19/81
    NV: Der Zeitpunkt der Teilungsgenehmigung ist ohne Einfluß auf den Zeitpunkt der Verwirklichung des Erwerbsvorgangs (Kaufvertrags; vgl. BFH-Urteil vom 8.3.1973 II R 92/66; Rechtsprechung: BGH).2.
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